Kyiv
«Es sind furchtbare Umstände, die Frauen können nicht bei solchem Gräuel die Kinder zur Welt bringen! Das ist absoluter Unsinn! Im Zentrum Europas, im 21. Jahrhundert…», Kyrylo Wenzkiwskyj, 37 Jahre alt, Kyjiw
“Meine kleine Tochter lächelt, greift mit ihren Händchen meine Hand, und ich habe ein Bild vor Augen: Sie lebt nicht mehr, sie wurde im Schlaf im Keller unter Trümmern begraben”, Anastasija Mychajlowska, 31 Jahre alt, Kyjiw
«Wir haben definitiv den Krieg nicht verloren und werden ihn auch nicht verlieren“, Kostiantyn Rieutskyi, 47 Jahre alt, Luhansk — Kyjiw
„Wir sind gerade aus dem Grund hier, weil es hier gefährlich ist. Wir müssen die Bedrohung verhindern. Wir werden Kyjiw verteidigen‟, Jewhenija Sakrewska, Rechtsanwältin, Kämpferin der Territorialen Verteidigung, Kyjiw
“2014 haben wir uns ebenso in den Kellern versteckt und sind dann morgens zur Arbeit gegangen”, Sofija, 30, Kyjiw
“Mich packt die reinste Wut auf die Okkupanten”, Yuliia Kabanetz, Donezk-Kyjiw
„Es schmerzt mich, weil meine Eltern in Kyjiw geblieben sind und sich nicht evakuieren lassen wollten“, Daryna, Kyjiw
„Meine größte Angst ist, dass ich meine Familie und Freunde nicht mehr sehen werde“, Mariana, 26, Kyjiw
