„Die Besatzer beschießen alles“, Olena, 29, Charkiw
„Der Sohn lernte neue Wörter – „Bach“ und „ich habe Angst“, Halyna, 29, Kyjiw Region
„Wenn der Zug anrollte, flog eine Granate oder etwas Ähnliches nah am Fenster vorbei. Die Passagiere haben schon ihr Leben an sich vorbeiziehen gesehen“, Nadija, Kyjiw-Lwiw
„Es schmerzt mich, weil meine Eltern in Kyjiw geblieben sind und sich nicht evakuieren lassen wollten“, Daryna, Kyjiw
„Ich weiß nicht, was gestern war und was vorgestern passiert ist. Ich weiß nur, dass sie die ganze Zeit bombardieren“, Anna, 25, Donezk – Charkiw
„Ich dachte, andere Nationen wären besser als wir. Aber jetzt bin ich stolz, Ukrainer zu sein“, Taras (23, Donezk-Zhytomyr)
“Ich kann es gut nachvollziehen, was es bedeutet, unter der Staatspropaganda aufgewachsen zu sein”, Darja, Aqtöbe (Kasachstan)
„Meine größte Angst ist, dass ich meine Familie und Freunde nicht mehr sehen werde“, Mariana, 26, Kyjiw
„Ich weiß nicht, wovor man noch Angst haben kann. Das Schlimmste ist bereits passiert“, Bohdan Syniawskyi, 28, Debalzewe-Charkiw
„Ich verspüre nur Hass gegenüber den Menschen, die das machen“, Diana, 22, Charkiw
