“Es war klar: das ganze Leben soll jetzt in den Koffer passen”. Viktorija (Kyiw-Lwiw)
„Es ist, als ob das Leben stehengeblieben ist”, Tetiana, 43, Cherson
“Die Russen, wissen es nicht, dass ihre Kinder hier fallen”. Marija, 51, Berdjansk
„Ich verstehe, dass es sich um einen Völkermord handelt“, Oleksandr (34, Charkiw)
“Luftangriffe passieren derart schnell, dass es keine Sirenen (Fliegeralarm) gibt”. Iryna (Charkiw-Lwiw)
“Jetzt zu fliehen bedeutet das ganze Leben zu rennen”. Oleh Romaniuk, 36 Jahre, Luhansk Gebiet-Charkiw
“Ich brauche nicht einmal einen Wecker. Trotzdem werde ich sehr früh am Morgen vom Beschuss aufwachen”. Sofija Zolotschewska, Charkiw
„Ich habe geweint, weil ich ein Land, in dem es so gute Menschen sind, nicht verlassen wollte”, Marianna, 24, Lwiw
“Mich packt die reinste Wut auf die Okkupanten”, Yuliia Kabanetz, Donezk-Kyjiw
“Ich will mein Land verteidigen. Ich will möglichst viel arbeiten. Ich will kämpfen”, Aljona, 27, Sumy
“Ich habe Angst, dass ich meine Verwandten und Freunde in anderen Städten verlieren könnte. Ich habe Angst, dass die Lebensmittel und das Wasser ausgehen werden”, Kateryna, 26, Berdjansk
